Identifikation mit dem Management

Die Fähigkeit und Bereitschaft, Entscheidungen und Maßnahmen von Vorgesetzten zu verstehen, zu akzeptieren und auszuführen.n

kann sich ins Management hineinversetzen
kann mit doppelter Loyalität korrekt umgehen
kann sich auf die Unternehmenspolitik verständigen

versteht allgemein notwendige Maßnahmen, auch wenn diese für die eigene Abteilung unangenehm sind
ist in der Lage, seinen/ihren Mitarbeitern die Organisationspolitik klarzumachen
erklärt die Gründe negativer Beschlüsse, ohne diese zu unterminieren
heult nicht mit den Wölfen, nach dem Motto : 'Das hat das Management nun einmal so beschlossen'
identifiziert sich weder mit den Interessen seiner/ihrer Mitarbeiter, noch behandelt er/sie sie von oben herab; ist in der Lage, die richtige Balance zu halten
heult nicht mit den Wölfen, oder spricht in Worten wie : 'Das hat das Management nun einmal so beschlossen'

verdeutlicht die Organisationspolitik und setzt diese im Tagesgeschäft um
Vertraut dem Management und strahlt dieses Vertrauen auch aus
sieht die größeren Zusammenhänge
findet Gleichgewicht zwischen dem Verständnis für die Unzufriedenheit seiner/ihrer Mitarbeiter und der Durchführung von Umstrukturierungen, Fusionen und Übernahmen

kann sich in die Lage eines Aktionärs versetzen
Ist in der Lage, die Wünsche der Aktionäre in organisationsweite Änderungsinitiativen umzusetzen
erläutert die Interessen der Eigentümer so, dass sie Unterstützung für ihre Ideen erhalten

Identifikation mit dem Management kann sich mühelos entfalten und weiterentwickeln, wenn der Kandidat überdurchschnittliche Ergebnisse bei den Talenten Konformität und Respekt erzielt.n

Haben Sie irgendeinmal einen Beschluss gefasst, der gegen die Interesse Ihrer Mitarbeiter verstoßen war? Können Sie beschreiben, was passiert ist und welche Folgen das in sich verborgen hat?
Haben Sie je einen unpopulären Beschluss gefasst, den Sie eigentlich nicht stützten, der aber im Interesse der Organisation war? Können Sie den Sachverhalt beschreiben? Was passierte und was ergab sich daraus?
War in der jüngsten Vergangenheit die Rede von Richtlinien, womit Sie nicht einverstanden sind? Wie sind Sie damit umgegangen? Was ergab sich daraus?
Mit welchen Werten, Normen und Verhaltensregeln in Ihrer Organisation haben Sie zurzeit oder hatten Sie in der Vergangenheit Mühe? Wie sind Sie damit umgegangen?
Beschreiben Sie eine rezente Situation, in der Ihr Bemühen in der Arbeit den Anforderungen nicht entsprochen hat? Wie haben Sie sich gefühlt? Was war los?

Demonstrieren Sie Geschlossenheit durch Ihre Wortwahl: Sprechen Sie in der ersten Person Plural (“wir”), wenn Sie sich zu den Richtlinien Ihrer Organisation äußern.
Stellen Sie sich beim Kontakt mit Externen stets vor Ihre Organisation.
Animieren Sie Mitarbeiter, das Gespräch mit Menschen zu suchen, die die Strategie der Organisation unterstützen.
Stellen Sie sicher, mit den geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen Ihrer Organisation vertraut zu sein und entsprechend zu handeln.

Sofern Ihr Kandidat Prozessvorgaben innerhalb der Organisation kritisch gegenüber steht, ermutigen Sie ihn, seine Kritik konstruktiv zu verarbeiten.
Betrachten Sie gemeinsam mit Ihrem Kandidaten Situationen, in denen er sich zwischen seinen persönlichen Interessen und denen seiner Organisation entscheiden musste. Wie würde er eine solche Situation künftig bewältigen? Wie gehen andere damit um?
Animieren Sie Ihren Kandidaten, sich aktiv bei Meetings einzubringen, die Raum und Möglichkeit zum Besprechen von Verbesserungen und Entwicklungen liefern.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Kandidat den Auftrag seiner Organisation in seine Arbeit überträgt und das Wechselspiel zwischen dieser Mission und seiner Leistung versteht.
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